Kreispokal - 3. Runde – Sonntag, 03. August 2025

SC Neuburgweier - FC Viktoria Berghausen 0:3 (0:1)

Mannschaftsaufstellung:

Thomas Muraschow, Nicolas Schiatti, Lars Abbenseth, Fabian Wenz, Philipp Listing, Florin Werner, Adrian Becker (58. Jan Kaven), Mirko Ernst (89. Vlatko Petkov), Adrijan Lazar (80. Timo Filter), Alexander Kremer (64. Marco Puma), Luis Müller (58. Yannik Schell) 

Spielbericht:

Mit einer abgeklärten und spielerisch reifen Leistung sicherte sich der FC Viktoria Berghausen am 03.August einen verdienten 3:0-Auswärtssieg beim SC Neuburgweier und steht damit im Achtelfinale des Kreispokals.

Die Mannschaft von Trainer Gregor Hellmann ließ über weite Strecken keinen Zweifel daran, wer an diesem Mittag das Spiel dominieren würde. Berghausen übernahm von Beginn an das Kommando und ließ den Ball sicher durch die eigenen Reihen laufen. Neuburgweier stand tief und versuchte zunächst, die Räume eng zu machen. Die Überlegenheit der Gäste zahlte sich jedoch in Minute 25 erstmals aus: Nach einem präzisen getretenen Eckball von Mirko Ernst auf den Elfmeterpunkt nahm Nicolas Schiatti Maß und schob eiskalt zur Führung ein. Trotz weiterer Chancen und mehr Ballbesitz blieben weitere Tore im ersten Durchgang aus. Immer wieder wurde Berghausen durch die Abseitsfalle der Gastgeber gestoppt, die damit einige gefährliche Szenen unterbinden konnten. Dennoch hatte man das Gefühl: Wenn hier ein Team das Spiel in der Hand hat, dann sind es die in Rot spielenden Berghäusener.

In der zweiten Halbzeit stand Neuburgweier etwas höher, was zu mehr Räumen mit fortschreitender Spielzeit führte. Die entscheidende Phase begann schließlich um die 78. Minute. Erst setzte sich Adrijan Lazar mit beeindruckendem Einsatz gegen mehrere Verteidiger durch und bugsierte den Ball irgendwie über die Linie zum 0:2. Nur Augenblicke später, folgte der endgültige Knockout für Neuburgweier. Co-Trainer Yannick Schell durfte mit seinem 1. Tor für den neuen Verein einen sehenswerten Schlusspunkt setzten. Neuburgweier versuchte gegen Ende, mit etwas mehr Risiko zu agieren und rückte phasenweise weiter auf. Doch die stabil stehende Defensive der Viktoria ließ nichts mehr anbrennen.